Deutschsprachiges Rechenschieber Standardwerk in Englisch und Spanisch frei verfügbar

Guus Graenens drittes Buch Rechenschieber im Wandel der Zeit / 1787 – 1905 ist seit langem nicht mehr verfügbar, ebenso wenig wie seine anderen drei Bücher,  einschließlich des vierten Buches mit dem fast gleich lautendem Titel Rechenschieber im Wandel der Zeit / 1588 – 1918.

Das dritte Buch beschreibt die Entwicklung des Rechenschiebers von 1787 bis 1905.

Dank der Arbeit des Sammlers Jose G. Fernández liegen nun Übersetzungen des dritten Buches in Englisch und Spanisch vor. Diese Übersetzungen können kostenlos als PDF-Dateien von der Website der Oughtred Society heruntergeladen werden.

 

IM2022: Call for Papers

Für das am 17. und 18. September 2022 virtuell stattfindende International Meeting 2022 (IM2022) liegen aktuell noch zu wenig Anmeldungen für Vorträge vor.

Wenn Sie ein interessantes Thema über Rechenschieber, Rechenscheiben oder andere historische Rechengeräte haben, und sich berufen fühlen der internationalen Sammlergemeinschaft etwas darüber zu erzählen, so sollten Sie mit den IM2020-Organisatoren Kontakt aufnehmen.

Die IM2022-Organisatoren sind Bob De Cesaris (robert.g.de.cesaris [at] intel.com) and Jim Bready (rechenmeister [at] peak.org).

Der Vortrag soll in englischer Sprache gehalten werden, ebenfalls sollten die präsentierenden Folien in Englisch verfasst sein. Der Annahmeschluß für fertige Beiträge ist Ende August 2022.

Aktuelle Informationen zum IM2022 finden Sie auf der Website der Oughtred Society.

Bericht zum 4. Schweizer Treffen der Rechenschiebersammler

Am 23. April 2022 haben sich sieben Rechenschiebersammler in der Schweiz in Emmerfeld persönlich getroffen. Das Treffen wurde von Jacques Perregaux  organisiert.

Hans Kordetzky hat, wie immer zuverlässig, kurz nach dem Treffen einen Bericht zu diesem Treffen erstellt. Dieser Bericht ist hier verfügbar.

Im Anhang zum Bericht befindet sich, als Ergänzung des beim Treffen gehaltenem Vortrages, ein Beitrag zur von Hans Riebel entwickelten Kreisrechenscheibe zur optischen Distanz- und Höhenmessung, mit Bild und einem Berechnungsbeispiel.

„Die Viehwage in der Tasche“ und Cattle Gauges

Ein Viehzüchter muss wissen was die von ihm gezüchteten Tiere wiegen, z.B. um über die Gesundheit und die Entwicklung der Tiere Bescheid zu wissen. Im 19. Jahrhundert waren Tierwaagen für die Mehrzahl der Viehbauern und Händler einfach zu teuer. Man hat deshalb nach anderen, halbwegs genauen Möglichkeiten gesucht.

Werner Rudowski untersucht in seinem neuen Artikel alternative Methoden zur Gewichtsbestimmung der Tiere, sogenannte Cattle Gauges, und die „Die Viehwage in der Tasche“.

PDF des Artikels