Zürich und der Rechenschieber

350 Jahre Rechenschieber, und was die Region Zürich dazu beigetragen hat

Heinz Joss

Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte in der »Vierteljahreszeitschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich«, Nr. 2 – 3/2001

0.1 Zusammenfassung

Der Rechenschieber, meist in den Bauformen Rechenstab, -scheibe und -walze, war während rund 350 Jahren das verbreitetste Rechengerät, bis ihm in den 1970er-Jahren der Elektronenrechner ein abruptes Ende bereitete. Der Artikel zeigt die Entwicklungsgeschichte des Rechenschiebers, seine Bauformen, seine Skalensysteme und seine geographische Verbreitung im Zeitverlauf, um dann die Beiträge der Region Zürich auf dem Gebiet des Rechenschiebers zu beschreiben.

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Florian Cajori – ein Schweizer in Nordamerika

Florian Cajori war einer der bedeutenden Mathematiker seiner Zeit , er war ein berufener Lehrer und errang beruflich höchste Ehren und akademische Würden, B.Sc. , Ph.D. 1894 in New Orleans , D. Sc. E.h. New Orleans. Seine Forschungen der  Geschichte der Mathematik finden noch heute große Beachtung.

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Schweizer Birnbaum

Wenn man die damaligen Kataloge der deutschen Rechenschieber-Hersteller anschaut, fällt auf, dass sie gerne betonten, nicht simplen Bimbaum, sondern «Schweizer Birnbaum» zu verwenden (das war offenbar ein Qualitätsmerkmal). Als Schweizer hat mich natürlich der Hintergrund interessiert, konnte ich mir doch keinen rechten Reim darauf machen, worin der Unterschied zwischen schweizerischer Birne und z.B. deutscher Birne liegen könnte.

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